Philips HR2096 im Test: Lesen Sie hier unseren Testbericht zum Philips HR2096 und vergleichen Sie ihn mit anderen aktuellen Standmixern.
Philips HR2096 – Testbericht
Mit dem HR2096 liefert Philips einen hochwertigen Standmixer der fast alle Aufgaben problemlos bewältigt. Die Ausstattung ist sinnvoll und die Verarbeitung überdurchschnittlich, trotzdem sollten Sie beim Kauf unbedingt darauf achten, dass es sich bei Ihrem Modell um eines der neuesten Generation handelt. Lesen Sie mehr dazu in unserem Test.
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Die Ausstattung
Der Motor des HR2096 verfügt über eine maximale Leistung von 800 Watt und lässt die Messer so mit bis zu 21.000 Umdrehungen pro Minute rotieren. Die Triple-Action-Messer sind aus Edelstahl und während eine der Klingen flach ist, sind die anderen beiden nach oben bzw. nach unten gebogen. So sollen wirklich alle Bestandteile der Nahrungsmittel optimal zerkleinert und außerdem eine starke Strömung innerhalb des Behälters erzeugt werden. Um diese Strömung zu optimieren sitzt das Messer auch nicht im Zentrum des Glasbehälters, sondern leicht nach außen versetzt. Der Behälter ist übrigens aus recht dickem und somit stabilem Glas gefertigt und fasst maximal 2 Liter, wobei die Menge für ein optimales Ergebnis besser auf 1,5 Liter begrenzt werden sollte.
Neben der eigentlichen Motoreinheit und dem Behälter mit separatem Messer sind im Lieferumfang des Philips HR2096 auch ein kleiner Schaber sowie ein 50ml Messbecher enthalten. Der Messbecher dient dabei außerdem auch als Verschluss für die kleine Öffnung im Deckel des Behälters. Hier kann man während des Betriebs einfach und vor allem sicher weitere Zutaten hinzufügen. Das Kabel ist ausreichend lang und kann erfreulicherweise auch im Boden des Standmixers verstaut werden. Hier sind auch 4 kleine Gummifüße an den Ecken angebracht, die für sicheren Stand sorgen sollen. Der Mixer verfügt neben der stufenlosen Wahl der Mixgeschwindigkeit auch über 3 Programmtasten. Eine Puls- bzw. Easy Clean Funktion, eine Ice-Crush Funktion und eine Smoothie-Taste. Auf die verschiedenen Funktionen des HR2096 gehen wir im Test weiter unten ausführlicher ein.
- Die gelundenen Bedienelemente des HR2096.
- Die Eiswürfelfunktion ist eines der verfügbaren Programme.
- Die Messereinheit des Philips verfügt über 3 gekreuzte Klingen.
- Falls mal was festhängt, kommt der beiliegende Teigschaber zum Einsatz.
Testergebnis – keine echten Schwächen
Die Edelstahloptik des Gehäuses und der sehr stabil wirkende Glasbehälter machen direkt einen gut verarbeiteten Eindruck. Der Behälter rastet nach einer kurzen Drehung satt auf der Station ein und das zeigt das Gerät auch direkt an. Eine kleine Anzeige in der Mitte bestätigt, dass die Verbindung erfolgreich verschlossen wurde und alle restlichen Bedienelemente leuchten auf. Bei einigen älteren Ausführungen gab es zwar immer hin und wieder Probleme mit kaputten Dichtungen und infolge dessen austretende Flüssigkeiten im Motorblock, diese sollen laut Philips mittlerweile aber behoben sein. Bei aktuellen Modellen besteht die Gefahr also nicht mehr und neuere Kundenrezensionen im Internet berichten von dem Phänomen auch nicht mehr.
Die Bedienung und auch die Reinigung des Philips HR2096 gelingt sehr einfach und unkompliziert. Nachdem die Glaskanne auf dem Sockel eingerastet ist, kann der Mixvorgang über den zentralen Drehregler gestartet werden. Alternativ kann über die Pulstaste mit kurzen Miximpulsen gearbeitet werden, etwa um Zwiebeln, Knoblauch oder auch Nüsse zu zerkleinern. Die Ice-Crush Funktion setzt ebenfalls auf kurze Impulse, diese werden hier aber automatisch gestartet. Bei der Smoothie-Funktion beginnt der Mixer schließlich mit einer niedrigen Drehzahl und erhöht diese langsam für rund eine Minute. Trotz aller Modi kommt es natürlich immer mal wieder vor, dass zum Beispiel Eisstücke am Rand hängen bleiben und nicht zerkleinert werden. Dann kommt der kleine Teigschaber zum Einsatz, mit dem man durch die obere Öffnung solche Teile lösen kann.
Der Deckel auf dem Mixbehälter und auch der Verschluss für die kleine Öffnung in diesem sind erfreulicherweise komplett dicht, so dass auch bei großen Mengen keine Flüssigkeiten austreten können. Auch die Motorleistung des Mixers ist, gerade angesichts des günstigen Preises, mehr als aureichend. Weichere Bestandteile wie Obst, Salate oder Blattgemüse macht er problemlos klein und es sind in solchen Smoothies auch kaum noch Stückchen zu finden. Festere Gemüsesorten wie zum Beispiel Möhren lassen sich ebenfalls zerkleinern, natürlich nicht ganz so gut wie mit wesentlich teureren Hochleistungsmixern, aber durchaus trinkbar. Bei längerem Betrieb sorgt der Motor des Philips HR2096 übrigens für einen nicht untypischen Elektronik Geruch. Das lässt mit der Zeit aber nach und hat zum Glück auch keinerlei Auswirkung auf den Geschmack.
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Testfazit – der Allrounder
Der Philips HR2096 entpuppt sich im Test als echter Alleskönner und das bei einem sehr fairen Preis von rund 75 Euro. Er eignet sich zum Anrühren von eigenem Eis, dem Mixen von Fruchtgetränken sowie von grünen Smoothies.