WMF Kult pro Power im Test
Leistung96%
Handhabung92%
Verarbeitung/Design93%
Ausstattung90%
Preis-/Leistung81%
90%Gesamtwertung
WMF Kult pro Power im Test: Lesen Sie hier unseren Testbericht zum WMF Kult pro Power und vergleichen sie ihn mit anderen aktuellen Standmixern.

WMF Kult pro Power – Testbericht

Der Name WMF steht für qualitativ hochwertige Küchenutensilien, die in in der Regel aber auch ihren Preis haben und der Standmixer Kult pro Power fällt da nicht aus der Reihe. Das gelungene Design, die schier unbändige Leistung und die einfache Bedienung können überzeugen. Lesen Sie im Test wo er trotzdem kleinere Schwächen zeigt.

Jetzt den aktuellen Preis bei Amazon checken und bis zu 19% Rabatt sichern

WMF

Die WMF (Württembergische Metallwarenfabrik) ist schon im Jahr 1880 aus dem Zusammenschluss von zwei lokalen, metallverarbeitenden Betrieben entstanden. Die beiden Unternehmen Straub & Schweizer sowie Ritter & Co haben sich in Form einer Aktiengesellschaft verbündet und somit war eine der ältesten AGs Deutschlands entstanden. Neben hochwertigem Geschirr und Besteck stellt WMF heute auch elektrische Küchengeräte aller Art her. Neben Kaffeemaschinen, Toastern oder Entsaftern haben die Schwaben eben auch diverse Mixer im Angebot. Der Kult pro Power ist dabei eines der Topmodelle und kostet auch fast 200 Euro, aber dafür will WMF eben hochwertige Materialien und kompromisslose Leistung bieten. Wir wollen im Test prüfen, ob der WMF Kult pro Power sein Geld wert ist.

Die Ausstattung

Das Gehäuse des WMF Kult pro Power ist aus Cromargan gefertigt und besticht somit – wenig überraschend – auch mit einer hochwertigen Optik im Edelstahllook. Der Krug besteht aus massivem Glas und nimmt bis zu 1,8 Liter auf. Eine gut ablesbare Skala an der Seite reicht von 0,2 Liter bis zum Maximum und der sicher sitzende Deckel ist mit einer praktischen Nachfüllöffnung versehen. Der Verschluss dieser Öffnung kann übrigens auch als Messbecher für bis zu 50 ml genutzt werden. Das Edelstahlmesser verfügt über 4 Flügel und rotiert dank der üppigen Leistungsaufnahme von 1.400 Watt mit bis zu 24.000 U/min. Aufgrund des relativ hohen Gesamtgewichts von etwa 5 kg und der rutschfesten Gummifüße an der Unterseite, steht der Kult pro Power sehr fest und stets sicher.

Die gewünschte Geschwindigkeit kann über den zentralen Drehregler – gefühlt – stufenlos gewählt werden. Tatsächlich bewegt sich die Leistung laut Anleitung aber zwischen 12 festen Stufen, in der Praxis absolut ausreichend also. Außerdem bietet der WMF drei Programme: Smoothie, Ice Crush und Intervall. Unabhängig von der gewählten Betriebsart ermöglich der Standmixer einen sehr sicheren Betrieb, auch wenn zum Beispiel Kinder im Haus sind. Erstens startet der Motor nur dann, wenn der Glaskrug richtig aufgesetzt wurde und zweitens auch immer mit einer Verzögerung von rund 3 Sekunden. Solange muss der Startknopf nämlich gedrückt werden, erst dann legt der WMF Kult pro Power los. Die einen nennen es vielleicht nervig, die anderen wissen die zusätzliche Sicherheitsmaßnahme zu schätzen.

Testergebnis – kleinere Schwächen trüben das Bild kaum

Dass der Kult pro Power ein Standmixer aus dem gehobenen Preissegment ist, sieht man ihm erfreulicherweise auch direkt an. Das Design ist sehr gut gelungen und auch die Verarbeitungsqualität bietet keinerlei Raum für Kritik. Dank der hochwertigen Materialien verspricht er nicht nur eine hohe Lebenserwartung, er fügt sich auch in moderne Küchen durchaus gefällig ein. Somit muss er, wie so manch anderes Gerät, nach der Nutzung nicht unbedingt immer direkt im Küchenschrank verschwinden, sondern kann auch als gewolltes Designelement auf der Arbeitsfläche stehen bleiben. Der Deckel sitzt sehr sicher auf dem Glaskrug und man muss hier also auch nicht immer daneben stehen und festhalten. Der kleine Verschluss der Nachfüllöffnung war bei unserem Gerät leider nicht hundertprozentig wasserdicht. Das ist aber nur beim Betrieb mit dünnen Flüssigkeiten wie Wasser und dann auch nur bei maximalem Füllstand aufgetreten.

Trotz der umfangreichen Einstellmöglichkeiten gestaltet sich die Bedienung als sehr unkompliziert. Für den manuellen Modus wählt man mit dem Drehregler die gewünschte Geschwindigkeit und drückt anschließend den Startknopf rund 3 Sekunden lang. Dann läuft der Mixer bis der Knopf erneut gedrückt wird oder der Drehregler zurück auf Null gestellt wird. Für die integrierten Programme kann einfach der entsprechende Knopf betätigt werden. Die Anleitung ist ebenfalls gut gestaltet, angesichts der durchdachten Bedienung aber kaum nötig. Der Glaskrug kann erfreulicherweise nicht nur in einer festen Stellung auf den Mixer gesetzt werden, sondern rastet auch bei beliebiger Positionierung des Griffs ein. Negativ fällt dagegen der Ausguss des Behälters auf, so neigt dieser doch gelegentlich zum Nachtropfen.

Die Mixleistung des WMF Kult pro Power kann dann im Test aber voll überzeugen. Die üblichen Zutaten für Smoothies, wie Äpfel, Bananen oder auch Möhren stellen selbst auf einer deutlich reduzierten Leistungsstufe, keinerlei Problem dar. Für grüne Smoothies mit Salaten oder Kräutern ist dann schon mehr Leistung notwendig, so gelingen die Resultate aber auch wunderbar sämig und es sind kaum noch erkennbare Stückchen übrig. Dabei geht es dann allerdings recht laut zu, angesichts der gebotenen Leistung ist das aber auch wenig überraschend.

Jetzt den aktuellen Preis bei Amazon checken und bis zu 19% Rabatt sichern

Testfazit – Premium Mixer für Premium Preis

Egal was gemixt werden soll, es gibt eigentlich nichts, womit der WMF Probleme hätte. Dazu kommen das gelungene Design und die einfache Bedienbarkeit und machen den Kult pro Power zu einem der besten Standmixer überhaupt. Die gebotene Leistung hat hier aber auch einen gesalzenen Preis.

Vergleichen Sie den WMF Kult pro Power mit anderen Geräten in unserem Standmixer Vergleichstest.

Ähnliche Beiträge